Schon am Abend nach einem ausgedehnten Schwimmbadbesuch stellen Mädchen und Frauen manchmal fest, dass das Wasserlassen schmerzhaft ist. Zu dem Brennen beim Wasserlassen kommt innerhalb kurzer Zeit noch Harndrang dazu, also das Gefühl, selbst bei sehr kleinen Harnmengen Wasser lassen zu müssen. „Diese beiden Symptome sind typisch für einen beginnenden, akuten Harnwegsinfekt „, erklärt Dr. med. Christian Albring, Präsident des Berufsverbandes der Frauenärzte. „Durch Nässe und Kälte kann der Selbstschutz der Haut im Intimbereich verloren gehen. Dadurch können sich die Keime, die sich auf der Haut befinden, besser ausbreiten.“ Bei diesen Keimen handelt es sich nicht um Krankheitserreger, mit denen das Mädchen oder die Frau erst im Schwimmbad durch verunreinigtes Wasser Kontakt bekommen hätte, sondern es sind ihre eigenen Darmbakterien, mit denen der Intimbereich immer in geringem Umfang besiedelt ist.

https://www.frauenaerzte-im-netz.de/de_news_652_1_1733_ohne-harnwegsinfekte-durch-die-badesaison-so-geht-s.html

Die Broschüre „Verantwortung von Anfang an!“ – mit Tipps zum Verzicht auf alkoholhaltige Getränke in Schwangerschaft und Stillzeit soll werdende Mütter beim Verzicht unterstützen. Die Broschüre wird vom „Arbeitskreis Alkohol und Verantwortung“ herausgegeben und kann auf der Internetseite www.massvoll-geniessen.de bzw. http://www.massvoll-geniessen.de/downloads.html   heruntergeladen werden. Hier finden Interessierte auch weitere Informationen und Aufklärung zum Thema alkoholhaltige Getränke.

http://www.massvoll-geniessen.de/schwangere.html

Das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ ist ein bundesweites Beratungsangebot für Frauen, die von Gewalt betroffen sind. Über die Hotline und via Online-Beratung können sich betroffene Frauen rund um die Uhr kostenlos beraten lassen.  Ansprechpartner vermittelt bei Bedarf auch an geeignete Unterstützungseinrichtungen vor Ort. Das Hilfetelefon berät zu allen Formen von Gewalt gegen Frauen. Neben den betroffenen Frauen können sich auch Angehörige, Freunde und andere Menschen aus dem sozialen Umfeld sowie Fachkräfte an das Hilfetelefon wenden. Das Hilfetelefon – Tel.: 08000 116 016 – ist kostenfrei erreichbar!

Kurzinformation:

  • Die Beraterinnen des Hilfetelefons beraten zu allen Formen von Gewalt gegen Frauen. Dabei orientieren sie sich an den Fragen und Bedürfnissen der Anrufenden.
  • Darüber hinaus können sich gewaltbetroffene Frauen und unterstützende Personen auf der Website http://www.hilfetelefon.de/ auch über die Onlineberatung per E-Mail oder Chat an das Hilfetelefon wenden.
  • Die Gespräche sind vertraulich und können anonym geführt werden. Weder am Telefon noch auf der Website werden persönliche Daten abgefragt oder gespeichert.
  • Mit Hilfe von Dolmetscherinnen ist eine Beratung in vielen Sprachen möglich.
  • Hörgeschädigte oder Schwerhörige können über die Website kostenfrei einen Dolmetschdienst in Anspruch nehmen. Das Gespräch mit den Mitarbeiterinnen des Hilfetelefons wird in Deutsche Gebärden- oder Schriftsprache übersetzt.

Quelle:
Broschüre „Wo finde ich Hilfe – Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen“ des Bundesamts für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben

Weitere Informationen zu „Gewalt gegen Frauen“ finden Sie auch in der Rubrik „Gewalt gegen Frauen“.

Internet: http://www.hilfetelefon.de/