Das ca. 75% aller Frauen, die an Gebärmutterhals-Krebs erkranken, über 50 Jahre als sind, liegt daran, dass leider die Häufigkeit der Vorsorgeuntersuchung in diesem Alter deutlich nachlässt. Frauen sollten auch ohne Verhütung und Verhütungsbedarf regelmässig zur Vorsorgeuntersuchung gehen. Auch die Beschwerdefreiheit schliesst eine bösartige Veränderung im Bereich des Gebärmutterhalses nicht aus. Weiterlesen

Anfangs galt die Impfempfehlung und die Kostenübernahme der Krankenkassen bzgl. der HPV-Impfung für die jungen Frauen zw. 12 und 18 Jahren. Dann erweiterten die Karkenkasse die Kostenübernaheme auf die Frauen bis 25 Jahre. Hinzu war und ist jedoch die individuelle Kostenübernahmeerklärung der Krankenkasse notwendig.

Dr. med. Christian Albring, Präsident des Berufsverbandes der Frauenärzte, empfiehlt auch die Impfung der Frauen nach dem 25. Lebensjahr. Diese Frauen würde durch die Impfung einen besseren Immunschutz erreichen können, als die Frauen, die durch die Infektion nur eine Immunität gegen das Virus erlangen, mit dem sie infiziert wurden.

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Oft wird diskutiert, ob das Mammographie-Sreening (Röntgenuntersuchung der Brust, alle zwei Jahre zwischen dem 50,. und dem 70. Lebensjahr)  sinnvoll, ausreichend oder sogar schädlich ist. Ob die Mamma-Sonographie (Ultraschalluntersuchung der Brust) besser ist oder ergänzend sein sollte.

Auf der 34. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Serologie in Berlin wurden die aktuellen Daten zusammengefasst und konkrete Verbesserungsvorschläge erarbeitet.

Die Änderungen des Brustkrebs-Screenings müssten helfen, die Zahl der aggressiven und lebensbedrohlichen Krebserkrankungen zu senken, ohne durch die Entdeckung und Behandlung von wenig aggressiven Krebsvarianten Schaden anzurichten.

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Natürlich kann und sollte die Schwangere sich sportlich betätigen.

Besonders gut geeignet sind Sportarten wie Schwimmen, Wandern, Nordic Walking, Gymnastik, Pilates oder Yoga. Auf Reiten, Skifahren, Ballsportarten, Fechten, Boxen o. Ä. sollten Frauen lieber verzichten, um sich nicht zu verletzen.

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Als Vorbereitung auf eine Schwangerschaft sollte u. a. ca. 6-8 Wochen vor der geplanten Schwangerschaft schon mit der Einnahem von Folsäure begonnen werden und die Impfungen aktualisiert werden. Auch der Partner und die Kinder sollten ihren Impfstatus überprüfen.

Denn nach den Angaben des Berufsverbandes haben ein Grossteil der Schwangeren keinen ausreichen Impfschutz gegen Masern, Keuchhusten, Hepatitis B, Windpocken und Röteln. Diese Infektionen können unter anderem auch den Embryo bereits im Mutterleib schädigen.

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Das bundesweite Hilfetelefon „Schwangere in Not“ wurde zum 1. Mai 2014 beim Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben in Köln eingerichtet.

Was bietet das Hilfetelefon Schwangere in Not?

Unter der Nummer 0800 40 40 020 bietet es anonym, kostenfrei und rund um die Uhr Hilfe und Unterstützung. Die Einrichtung und der Betrieb des Hilfetelefons erfolgt auf der Grundlage des Gesetzes zum Ausbau der Hilfen für Schwangere und zur Regelung der vertraulichen Geburt.

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Aktuelle Studien haben gezeigt, dass junge Raucherinnern ein deutlich erhöhtes Risiko haben noch vor den Wechseljahren an Brustkrebs zu erkranken als junge Nichtraucherinnen.

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Die Steigerung der Versicherungsprämien kostete schon viele Hebammen ihren Job. Eine Betreuung der Schwangeren als Beleghebamme und Hebamme im Geburtshaus musste durch so hohe Versicherungsprämien abgedeckt werden, dass sich diese Tätigkeit für die Hebammen finanziell nicht mehr rentiert hatte oder sogar in einem Minus-Geschäft endete. Nun stehen wohl drastische Steigerungen der Versicherungsprämien den Ärzten bevor. Kaum noch eine Arzthaftpflichtversicherung übernimmt die Gruppe der Geburtshelfer als Versicherte.
Nicht die Schäden nehmen zu, sondern die Zahlungen im Versicherungsfall.

Die Konsequenzen für die Schwangeren, die Hebammen und die Ärzte sind noch nicht absehbar. In jedem Fall wird dies jedoch eine Verschlechterung des Angebotes an die Schwangeren darstellen.
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Rohmilchkäse gehört in der Schwangerschaft genausowenig zum empfohlenen Speiseplan wie rohes Fleisch. Um die Infektionsgefahr mit Listerien möglich gering zu halten, sollte auf jegliche Produkte aus Rohmilch, sowie auf weiche Käsesorten aus pasteurisierter Milch oder mit sogenannter Oberflächenschmiere wie Limburger oder Münster verzichtet werden.

Listerien sind Keime, die dem ungeborenen Kind schaden und schlimmstenfalls zu dessen Frühgeburt oder Tod führen können. Weiterlesen

Prinzipiell spricht bei einem normalen Schwangerschaftsverlauf nichts gegen eine Flugreise. Sicherheitshalber sollte dies jedoch rechtzeitig mit dem betreuendem Frauenarzt besprochen werden. Auch sollte sich die Schwangere frühzeitig über die unterschiedlichen Bestimmungen der Fluglinie informieren.

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