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Der Säuregehalt (pH) der Scheide gibt Aufschluss auf das gesunde Scheidenmilieu. Dies wiederum lässt ggf. eine vaginale Infektion frühzeitig erkennen und therapieren. Studien haben gezeigt, dass damit die infektionsbedingte Frühgeburtsrate gesenkt werden kann.

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Seit der Einführung des Mutterpasses und die Durchführung der Schwangerschaftsvorsorge durch die Frauenärztinnen und Frauenärzte übernommen wurde, kam es zu eine Senkung der Neugeborenensterblichkeitsrate und der mütterlichen schweren Komplikationen von über 90 %. Weiterlesen

Frauen, die Nachwuchs planen, sollten ihren Impfstatus im Vorfeld der Schwangerschaft überprüfen lassen und mögliche Impflücken schließen. Während der Schwangerschaft dürfen höchstens dringende Impfungen verabreicht werden. „Für Schwangere ist der Schutz vor Masern, Windpocken, Tetanus, Diphtherie und Keuchhusten wichtig. Zudem wird für alle Frauen im gebärfähigen Alter auch die Röteln-Impfung empfohlen, da diese Erkrankung in der Schwangerschaft besonders problematisch für das Ungeborene sein kann“, erläutert Dr. Christian Albring, Präsident des Berufsverbandes der Frauenärzte (BVF) in München. Weiterlesen

LifeCodexx hat nun die Zulassung erweitert und bietet den Test aus mütterlichem Blut mittlerweile neben der Trisomie 21 auch auf Trisomie 13 und 18 an.

Nach dem Konsum von Alkohol in der Schwangerschaft steigt auch der fetale Blutalkoholspiegel in kürzester Zeit auf den Blutalkoholspiegel der Mutter an. Da die unreife Leber des Ungeborenen jedoch nicht die Möglichkeit der Verstoffwechselung hat, kann hier der Alkohol noch toxischer / giftiger wirken, als bei der Mutter. Und dies in jedem Stadium der Schwangerschaft.

Es gibt keine bekannte Schwellendosis. Das bedeutet, dass es keine Alkoholmenge gibt, bei der nicht von einer Gesundheitsgefährdung des Feten auszugehen ist.

Mehr dazu hier und hier.

Laut DPA wurden  bei der Firma LifeCodexx seit der Zulassung rund 1000 Tests auf Trisomie 21 durchgeführt. Dabei wird lediglich eine Blutprobe der werdenden Mutter benötigt. So umgeht man das Risiko einer invasiven Diagnostik (Fruchtwasserpunktion oder Gewebsentnahme aus dem Mutterkuchen).

Mehr als 150 Praxen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Lichtenstein bieten diesen Test an. Auch wir führen diesen Test in unserer Praxis durch.

Nach Angaben des Herstellers soll demnächst auch der Test auf Trisomie 13 und 18, die zweithäufigsten Trisomien, durchführbar sein.

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Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut und der BVF raten Schwangeren zu einer Impfung gegen die saisonale Grippe. Diese sollte im Regelfall im 2. oder 3. Trimenon bzw. auch in der Stillzeit erfolgen. Besteht neben der Schwangerschaft jedoch eine chronische Erkrankung, wie zum Beispiel Asthma bronchiale, so sollte bereits im ersten Trimenon geimpft wären.

Mehr dazu direkt bei der Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut  oder hier.

Am 14.11.2012 stimmte das Kabinett dem Gesetzesentwurf zu, womit die PID nun in wenigen, speziellen Fällen in Deutschland zugelassen ist.

Somit besteht die Möglichkeit Embryonen vor Einpflanzung im Rahmen einer künstlichen Befruchtung auf Erbschäden zu untersuchen, wenn wegen elterlicher Gen-Anlagen eine Tot- oder Fehlgeburt oder schwere Krankheit des Kindes wahrscheinlich ist.

In jeden Fall muss vorher eine Ethikkommission zustimmen und die Untersuchung darf nur in speziellen Zentren durchgeführt werden.

In vielen Fälle sind die werdenden Mütter bei Überschreitung des errechneten Geburtstermins um die Gesundheit ihres Kindes besorgt. Dies ist in den meisten Fällen nicht gerechtfertigt. Bei einem normalen Schwangerschaftsverlauf darf auch sicher ein bis zwei Wochen nach dem Geburstetermin mit einleitenden Massnahmen gewartet werden.

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In Deutschland ist der Test auf fetale Trisomie 21 aus mütterlichem Blut nun zugelassen. Der Konstanzer Herstellers LifeCodexx bietet diesen Test an, der es erlaubt, im Zeitfenster der Nackenfaltenmessung eine fetale Trisomie 21 mit sehr hoher Sicherheit zu erkennen, bzw. auszuschliessen. Dieser Test sollte den Frauen vorbehalten sein, die nach der Nackenfaltenmessung/Erst-Trimester-Screening ein erhöhtes Risiko für das Vorliegen einer fetalen Trisomie 21 aufweisen.

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