Seit Einführung der vertraulichen Geburt im Mai 2014 haben rund 1.200 Frauen in Deutschland diese Möglichkeit genutzt, um ihre Kinder anonym zur Welt zu bringen und zur Adoption freizugeben. Die vertrauliche Geburt bietet Frauen, die ihre Schwangerschaft aus verschiedenen Gründen verheimlichen möchten, eine sichere und legale Alternative zu anonymen Geburten und Babyklappen. Die Möglichkeit zur vertraulichen Geburt wurde geschaffen, um Frauen, die vom regulären Hilfesystem nicht erreicht werden, eine geschützte und rechtlich abgesicherte Lösung zu bieten. Gleichzeitig stellt das Gesetz sicher, dass das Kind ab dem 16. Lebensjahr die Identität seiner Mutter erfahren kann, sofern diese nicht aus wichtigen Gründen widerspricht.

Eine Sprecherin des Bundesfamilienministeriums betont, dass die vertrauliche Geburt eine medizinisch sichere Alternative zu bisherigen anonymen Formen der Kindsabgabe darstellt. Sie soll Frauen schützen, die ihre Schwangerschaft verdrängen oder verheimlichen, und ermöglicht gleichzeitig, dass das Kind später Kenntnis über seine Abstammung erlangen kann.

Das Konzept der vertraulichen Geburt wurde eingeführt, um die Lücke zwischen anonymen Geburten und der rechtlichen Anerkennung der Identität des Kindes zu schließen. Anonyme Geburten und Babyklappen ermöglichen es Müttern zwar, ihre Kinder anonym abzugeben, doch dabei bleibt die Identität der Mutter für immer unbekannt. Mit der vertraulichen Geburt hingegen wird sichergestellt, dass die Identität der Mutter dokumentiert, aber bis zum 16. Lebensjahr des Kindes unter Verschluss gehalten wird.

Diese Regelung bietet eine wichtige Balance zwischen dem Schutz der Mutter und dem Recht des Kindes auf Kenntnis seiner Abstammung. Sie stellt sicher, dass Kinder, die vertraulich geboren wurden, ab einem bestimmten Alter die Möglichkeit haben, ihre Herkunft zu erfahren, was für ihre Identitätsfindung und psychische Gesundheit von großer Bedeutung sein kann.

Die vertrauliche Geburt wurde als Reaktion auf die Bedürfnisse von Frauen entwickelt, die sich in extremen Notlagen befinden und keine andere Möglichkeit sehen, als ihr Kind anonym zur Welt zu bringen. Diese Option bietet ihnen die notwendige Sicherheit und den rechtlichen Rahmen, um eine informierte und geschützte Entscheidung zu treffen. Gleichzeitig wird durch die Dokumentation der Identität der Mutter eine wichtige Grundlage für die spätere Aufklärung des Kindes über seine Herkunft geschaffen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die vertrauliche Geburt in Deutschland eine wichtige und sinnvolle Ergänzung der bestehenden Hilfsangebote für schwangere Frauen darstellt. Sie schützt sowohl die Interessen der Mütter als auch der Kinder und bietet eine rechtlich und medizinisch sichere Alternative zu anonymen Geburten und Babyklappen.

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Der Kaiserschnitt, auch Sectio caesarea genannt, ist eine operative Methode zur Geburtseinleitung, die in Deutschland immer häufiger durchgeführt wird. Etwa jedes dritte Kind kommt heutzutage auf diesem Weg zur Welt. Dabei gibt es sowohl absolute als auch relative Indikationen für einen Kaiserschnitt.

Gründe für einen Kaiserschnitt

Absolute Indikationen erfordern zwingend einen Kaiserschnitt und umfassen Fälle wie Querlage des Kindes, Plazenta praevia (Vorliegen des Mutterkuchens vor dem Muttermund) oder Uterusruptur. Diese machen etwa 10% der Kaiserschnitte aus und sind notwendig, um das Leben von Mutter und Kind zu retten. Relative Indikationen hingegen basieren auf einer Risikoabwägung und umfassen Probleme wie auffällige kindliche Herztöne oder fehlender Geburtsfortschritt.

Vorteile eines Kaiserschnitts

Der Kaiserschnitt birgt geringere operative Risiken und senkt die Wahrscheinlichkeit von nachgeburtlichen Komplikationen wie Inkontinenz und Beckenbodenproblemen. Zudem ist die Rate von Blutungskomplikationen nach der Geburt geringer.

Nachteile eines Kaiserschnitts

Ein Kaiserschnitt kann jedoch auch Nachteile mit sich bringen. Nach dem Eingriff haben Mütter oft mit stärkeren Schmerzen und eingeschränkter Mobilität zu kämpfen. Der Beginn des Stillens ist häufig schwieriger und das Bonding, der unmittelbare Kontakt zwischen Mutter und Kind, kann beeinträchtigt sein. Zudem gibt es ein erhöhtes Risiko für Unfruchtbarkeit und Komplikationen in Folgeschwangerschaften.

Risiken für Neugeborene

Neugeborene, die per Kaiserschnitt zur Welt kommen, haben eine höhere Rate an Anpassungsstörungen und ein erhöhtes Risiko für Atemprobleme, Autismus und Adipositas im späteren Leben.

Kaiserschnittraten in Deutschland

Die Kaiserschnittrate variiert regional und wird durch unterschiedliche Faktoren beeinflusst, darunter das Risikoprofil werdender Mütter. Dieses hat sich in den letzten Jahrzehnten verändert: Frauen bekommen ihr erstes Kind durchschnittlich später, sind häufiger übergewichtig oder adipös und haben öfter chronische Erkrankungen.

Fazit

Obwohl der Kaiserschnitt in vielen Fällen lebensrettend ist und bestimmte Vorteile bietet, ist es wichtig, die Entscheidung individuell zu treffen und auf eine informierte Wahl zu setzen. Ziel sollte immer eine interventionsarme und selbstbestimmte Geburt sein, die in geburtshilflichen Strukturen durchgeführt wird, die maximale Sicherheit gewährleisten.

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Nachtrag: Woher hat denn der Kaiserschnitt seinen Namen

Der Kaiserschnitt hat seinen Namen von „Caesarea“, was lateinisch für „Kaiserschnitt“ ist. Es gibt mehrere Theorien zur Herkunft dieses Namens. Eine Theorie besagt, dass Julius Caesar durch einen solchen Schnitt geboren wurde, was jedoch historisch unwahrscheinlich ist. Eine andere Erklärung ist, dass der Begriff von einem römischen Gesetz stammt, dem „Lex Caesarea“, welches vorschrieb, dass ein Kind durch einen Schnitt aus dem Mutterleib geholt werden muss, wenn die Mutter während der Geburt stirbt.

Die Diastase recti abdominis, oft einfach als Bauchmuskel-Diastase bezeichnet, ist ein weit verbreitetes Problem, das bei vielen Frauen nach der Schwangerschaft auftritt. Hierbei handelt es sich um die Trennung der geraden Bauchmuskeln entlang der Linea alba, der mittleren Bindegewebslinie des Bauches. Diese Trennung kann sowohl ästhetische als auch funktionelle Probleme verursachen, wie Rückenschmerzen, verminderte Stabilität des Rumpfes und sogar Inkontinenz. Glücklicherweise gibt es spezielle Übungen, die helfen können, diese Muskeltrennung zu beheben und die Funktion der Bauchmuskeln wiederherzustellen.

Hier sind einige der wichtigsten Übungen und Ansätze:

Die korrekte Aktivierung des Transversus Abdominis

Der Transversus Abdominis ist der tiefste Bauchmuskel und spielt eine zentrale Rolle bei der Stabilisierung des Rumpfes. Eine effektive Übung zur Aktivierung dieses Muskels ist die sogenannte „Bauchlage-Atmung“. Dabei legt man sich flach auf den Rücken, atmet tief ein und zieht beim Ausatmen den Bauchnabel sanft in Richtung Wirbelsäule, ohne die Schultern oder den unteren Rücken zu bewegen.

Beckenkippen

Diese Übung hilft, die unteren Bauchmuskeln zu aktivieren und zu stärken. Dabei liegt man auf dem Rücken mit angewinkelten Beinen und den Füßen flach auf dem Boden. Während des Ausatmens kippt man das Becken leicht nach oben und drückt den unteren Rücken sanft in den Boden, bevor man wieder in die Ausgangsposition zurückkehrt.

Brücke

Auch bekannt als „Pelvic Bridge“, diese Übung stärkt den unteren Rücken, die Gesäßmuskulatur und die hinteren Oberschenkel. Man liegt auf dem Rücken, die Beine sind angewinkelt und die Füße flach auf dem Boden. Man hebt das Becken, bis der Körper von den Knien bis zu den Schultern eine gerade Linie bildet, hält diese Position für einige Sekunden und senkt das Becken dann langsam wieder ab.

Knieheben im Vierfüßlerstand

Diese Übung stärkt die tiefen Bauchmuskeln und verbessert die Stabilität des Rumpfes. Aus dem Vierfüßlerstand hebt man langsam ein Knie vom Boden ab, hält diese Position für ein paar Sekunden und senkt das Knie dann wieder ab. Diese Bewegung wird abwechselnd auf beiden Seiten wiederholt.

Neben diesen spezifischen Übungen betont der Artikel auch die Bedeutung eines ganzheitlichen Ansatzes zur Rückbildung. Dies umfasst nicht nur physische Übungen, sondern auch die richtige Atmung und Körperhaltung im Alltag. Eine gute Körperhaltung kann helfen, den Druck auf die Bauchmuskeln zu reduzieren und die Heilung zu unterstützen.

Die regelmäßige Durchführung dieser Übungen kann Frauen helfen, die Stabilität und Funktionalität ihrer Bauchmuskeln wiederherzustellen und gleichzeitig Beschwerden wie Rückenschmerzen zu lindern. Es ist jedoch wichtig, vor Beginn eines Trainingsprogramms Rücksprache mit einem Arzt oder Physiotherapeuten zu halten, um sicherzustellen, dass die Übungen korrekt und sicher durchgeführt werden.

Die Diastase recti abdominis muss kein dauerhaftes Problem bleiben. Mit den richtigen Übungen und einem ganzheitlichen Ansatz kann die Bauchmuskulatur effektiv gestärkt und die Lebensqualität deutlich verbessert werden.

Embryotox.de ist eine informative und vertrauenswürdige Ressource für schwangere Frauen, die detaillierte Informationen über die Verträglichkeit von Medikamenten während der Schwangerschaft suchen. Die Website wird von Experten betrieben und bietet eine umfassende Datenbank mit wissenschaftlich fundierten Bewertungen über die potenziellen Risiken von Medikamenten für das ungeborene Kind und die schwangere Mutter.

Als schwangere Frau kannst Du auf Embryotox.de nach einem bestimmten Medikament suchen und erhältst eine umfassende Bewertung seiner Sicherheit während der Schwangerschaft. Die Informationen werden auf der Grundlage von aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und klinischen Studien bereitgestellt und sind in verständlicher Form aufbereitet.

Die Website bietet eine Vielzahl von Informationen über verschiedene Arten von Medikamenten, einschließlich verschreibungspflichtiger Medikamente, frei verkäuflicher Arzneimittel und pflanzlicher Präparate. Du kannst nach dem Namen des Medikaments suchen, um herauszufinden, ob es während der Schwangerschaft als unbedenklich gilt oder ob es potenzielle Risiken für die Gesundheit Deines Kindes birgt.

Eine der nützlichsten Funktionen von Embryotox.de ist die telefonische Beratung durch erfahrene Fachleute. Wenn Du unsicher bist oder spezifische Fragen zu einem bestimmten Medikament hast, kannst Du Dich kostenlos und vertraulich an die Experten von Embryotox wenden. Sie stehen Dir zur Verfügung, um Deine Fragen zu beantworten und Dir bei der Entscheidungsfindung zu helfen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Informationen auf Embryotox.de als Orientierungshilfe dienen sollen und nicht den Rat Deines Arztes oder Deiner Ärztin ersetzen. Bevor Du irgendein Medikament während der Schwangerschaft einnimmst oder absetzt, solltest Du immer Rücksprache mit Deinem Arzt oder Deiner Ärztin halten. Sie kennen Deine individuelle Situation am besten und können Dir eine maßgeschneiderte Beratung und Betreuung bieten.

Insgesamt ist Embryotox.de eine äußerst wertvolle Ressource für schwangere Frauen, die sich umfassend über die Sicherheit von Medikamenten während der Schwangerschaft informieren möchten. Die Website bietet verlässliche und gut recherchierte Informationen, die dazu beitragen können, dass Du fundierte Entscheidungen über Deine Gesundheit und die Gesundheit Deines ungeborenen Kindes treffen kannst.

Im Jahr 2023 verzeichnete Deutschland mit etwa 106.000 gemeldeten Schwangerschaftsabbrüchen einen Anstieg um 2,2% im Vergleich zum Vorjahr. Diese Zahl erreichte den höchsten Stand seit 2012. Trotz dieser Zunahme blieb die Ursache für diesen Anstieg unklar, wie aus Daten des Statistischen Bundesamts hervorgeht.

Die Mehrheit der Frauen, die 2023 einen Schwangerschaftsabbruch durchführten, waren zwischen 18 und 34 Jahre alt, wobei 70% in diese Altersgruppe fielen. Frauen im Alter von 35 bis 39 Jahren machten 19% der Fälle aus, während 8% 40 Jahre oder älter waren. Nur 3% der Frauen waren jünger als 18 Jahre. Interessanterweise hatten 42% der Frauen vor dem Abbruch noch kein Kind zur Welt gebracht.

Der Großteil der Abbrüche im Jahr 2023 (96%) erfolgte nach der Beratungsregelung, während medizinische Indikationen oder Sexualdelikte in 4% der Fälle die Gründe dafür waren. Die häufigste Methode zur Durchführung des Abbruchs war die Absaugmethode (48%), gefolgt von der Anwendung von Mifegyne® (38%). Die meisten Eingriffe wurden ambulant durchgeführt, wobei etwa 84% in Arztpraxen oder OP-Zentren stattfanden und 14% ambulant im Krankenhaus.

Im vierten Quartal 2023 wurden rund 25.300 Schwangerschaftsabbrüche gemeldet, was einem Rückgang um 3,1% im Vergleich zum Vorjahresquartal entspricht.

Ein Vergleich der letzten zehn Jahre zeigt, dass die Anzahl der Abbrüche bei jüngeren Frauen zurückgegangen ist, während sie bei Frauen ab 30 Jahren deutlich zugenommen hat. Insbesondere die Altersgruppen der 15- bis 17-Jährigen, 18- bis 19-Jährigen und 20- bis 24-Jährigen verzeichneten Rückgänge, während bei Frauen zwischen 30 und 44 Jahren ein Anstieg zu verzeichnen war.

Diese Entwicklung ist teilweise auf Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur zurückzuführen, wobei die Anzahl der jüngeren Frauen abgenommen und die der älteren Frauen zugenommen hat. Dies spiegelt sich auch in den Abbruchraten pro 10.000 Frauen wider.

Die detaillierten Daten zur Schwangerschaftsabbruchstatistik sowie weitere Informationen sind auf der Website des Statistischen Bundesamts verfügbar.

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Unsere Gynäkologiepraxis bietet seit vielen Jahren umfassende und qualitativ hochwertige medizinische Betreuung für Frauen jeden Alters. Mit einem engagierten Team und einer freundlichen Atmosphäre sorgen wir dafür, dass sich unsere Patientinnen wohl und gut aufgehoben fühlen.

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  • Empfang und Betreuung der Patientinnen
  • Assistenz bei gynäkologischen Untersuchungen und Behandlungen
  • Assistenz bei der pränatalenDiagnostik
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  • Terminorganisation und Praxismanagement
  • Unterstützung bei administrativen Aufgaben

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  • Berufserfahrung in einer gynäkologischen Praxis von Vorteil, aber nicht zwingend erforderlich
  • Freundliches und empathisches Auftreten
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  • Sicherer Umgang mit Praxissoftware und EDV-Kenntnissen wären schön, kommen sonst mit der Zeit

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  • das breite Spektrum der Gynäkologie, Geburtshilfe und pränatalen Diagnostik
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Bewerbungen von Berufsanfängerinnen, Auszubildenden, Quereinsteigerinnen und Wiedereinsteigerinnen sind ebenfalls herzlich willkommen.

Gemeinsam mit einer Vielzahl von teilnehmenden Praxen in Berlin laden wir am Samstag, dem 25. Mai 2024, Frauen ab 35 Jahren ein, die seit mindestens 3 Jahren keine Vorsorgeuntersuchung zu Gebärmutterhalskrebs durchgeführt haben. Es gibt keine Altersbegrenzung nach oben, und die Kosten werden von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen.

Die Vorsorgeuntersuchung zu Gebärmutterhalskrebs kann lebensrettend sein. Durch regelmäßige Teilnahme können die meisten oberflächlichen Zellveränderungen, die zu Krebs führen können, frühzeitig erkannt und behandelt werden.

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Als werdende Mutter ist es natürlich, sich Gedanken über die Gesundheit und Sicherheit Ihres ungeborenen Kindes zu machen. Eine der wichtigsten Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um eine gesunde Schwangerschaft und eine problemlose Geburt zu fördern, ist die Aufrechterhaltung eines normalen Körpergewichts.

Studien haben gezeigt, dass Frauen mit einem normalen Gewicht vor Beginn der Schwangerschaft tendenziell weniger Komplikationen während der Schwangerschaft und der Geburt erleben. Ein gesundes Gewicht reduziert das Risiko von Schwangerschaftsdiabetes, Bluthochdruck und anderen Erkrankungen, die sowohl für Sie als auch für Ihr Baby potenziell gefährlich sein können.

Wenn Sie bereits vor der Schwangerschaft ein gesundes Gewicht hatten, sollten Sie sich darum bemühen, während der Schwangerschaft innerhalb der empfohlenen Gewichtszunahme zu bleiben. Ihr Arzt kann Ihnen dabei helfen, einen individuellen Plan zu erstellen, der Ihre Bedürfnisse und die Bedürfnisse Ihres Babys berücksichtigt.

Für Frauen, die vor der Schwangerschaft übergewichtig oder fettleibig waren, ist es besonders wichtig, auf ihr Gewicht zu achten. Übergewichtige Frauen haben ein erhöhtes Risiko für Komplikationen wie Präeklampsie, Frühgeburt und Kaiserschnitt. Durch eine gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung können Sie dazu beitragen, diese Risiken zu verringern und eine gesunde Schwangerschaft zu fördern.

Denken Sie daran, dass Ihr Körper während der Schwangerschaft einzigartige Bedürfnisse hat, und es ist wichtig, auf die Signale Ihres Körpers zu achten. Wenn Sie Fragen oder Bedenken zu Ihrem Gewicht oder Ihrer Gesundheit haben, zögern Sie nicht, diese mit Ihrem Arzt zu besprechen.

Indem Sie ein normales Körpergewicht während der Schwangerschaft aufrechterhalten oder erreichen, können Sie die Chancen auf eine sichere und gesunde Geburt für Sie und Ihr Baby verbessern. Investieren Sie in Ihre Gesundheit, indem Sie auf Ihr Gewicht achten und die notwendigen Schritte unternehmen, um eine positive Schwangerschaftserfahrung zu gewährleisten.

Checklisten für werdende Eltern sind auf dem Bundesfamilienportal zum Download verfügbar. Alle relevanten Aufgaben (Geburtsvorbereitung, Mutterschaftsgeld usw.), die sowohl vor als auch nach der Geburt zu erledigen sind, sind in den Checklisten aufgeführt.

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