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Nicht nur in den USA ist der Vitamin-D-Mangel weit verbreitet. Wie eine Studie in den USA nun gezeigt hat, kann ein Vitamin-D-Mangel in der Schwangerschaft das Risiko für spätere Verhaltensauffälligkeiten beim Kind erhöhen.

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Quelle: Melissa M. Melough et al, Greater Gestational Vitamin D Status is Associated with Reduced Childhood Behavioral Problems in the Environmental Influences on Child Health Outcomes Program, The Journal of Nutrition (2023). DOI: 10.1016/j.tjnut.2023.03.005

In der Hauptsache werden die Neugeborenen mit den Mikroben der Mutter besiedelt. Nach einer aktuellen Studie zeigte sich, dass die Besiedelung des Neugeborene abhängig vom Geburtsmodus auf unterschiedlichen Wegen passiert. Jedoch war nach einem Monat kaum noch ein Unterschied zu erkennen.

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Eine schwedische Studie untersuchte, wie sich E-Zigaretten, Kautabak und andere rauchfreie, nikotinhaltige Genussmittel auf die Schwangerschaft auswirken. Es zeigte sich, dass auch rauchfreier Nikotingenuss schädlich für die Schwangerschaft ist und unter anderem das Risiko für einen plötzlichen Kindstod damit deutlich steigt.

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Die Covid-19-Impfempfehlung gilt nicht nur für Schwangere und Stillende, auch bei  Frauen mit Kinderwunsch sollten sich gegen Covid-19 impfen lassen.

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Folsäure sollte bereits ab Kinderwunsch eingenommen werden. Laut Studien nehmen jedoch keine 50% der Frauen rechtzeitig und ausreichend Folsäure, um Folsäure-Mangel-bedingte Komplikationen zu vermeiden.

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Ob Ernährung, Alkohol, Nikotin, Körpergewicht und Blutdruck, viele Faktoren sind schon vor der Schwangerschaft zu berücksichtigen. Hierdurch lassen viele Risikofaktoren bzgl. der Entwicklung des Kindes beeinflussen. Auch nachgeburtliche Risikosituationen sind schon vor und während der Schwangerschaft beeinflussbar. 

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Kommt ein Kind auf die Welt und wurde die Mutter gegen gewisse Infektionen geimpft, so überträgt sich dieser Impfschutz auch auf das Neugeborene. Ist zum Beispiel die Mutter selbst an Masern erkrankt gewesen, so hat der Säugling bis zu zehn Monate den sogenannten Nestschutz gegen eine Maserninfektion. Wurde die Mutter gegen Masern geimpft, so schütz die Impfung das Neugeborene circa sechs Monate vor einer Masern-Infektion. 

Ähnlich verhält es sich bei Kindern geimpfter Mütter bezüglich Röteln, Mumps, Diphtherie und Tetanus.

Wenig zuverlässig ist der Nestschutz gegen Kinderlähmung, gar keiner besteht gegen Keuchhusten, Scharlach, Tuberkulose und HIB, den Erreger von Hirnhautentzündung (Meningitis).

Das bundesweite Hilfetelefon „Schwangere in Not“ wurde zum 1. Mai 2014 beim Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben in Köln eingerichtet.

Was bietet das Hilfetelefon Schwangere in Not?

Unter der Nummer 0800 40 40 020 bietet es anonym, kostenfrei und rund um die Uhr Hilfe und Unterstützung. Die Einrichtung und der Betrieb des Hilfetelefons erfolgt auf der Grundlage des Gesetzes zum Ausbau der Hilfen für Schwangere und zur Regelung der vertraulichen Geburt.

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