Da eine entsprechende Infektion in der Schwangerschaft das Risiko einer Fehl- oder Frühgeburt erhöhen kann, sollte die Einnahme eines verordneten Antibiotika nicht eigenmächtig, z. B. aus der Sorge, dass das Baby durch das Antibiotika Schaden nehmen könnte, abgebrochen werden. Weiterlesen
Beiträge
05.08.2009 – Eine Schweinegrippe-Infektion gefährdet Schwangere und deren Ungeborene in besonderem Maße, weswegen sämtliche vorbeugenden Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit ergriffen werden sollten. Darauf weist der Berufsverband der Frauenärzte (BVF) in München hin. Weiterlesen
Streptokokken-Infektion
Bei bis einem Drittel aller Schwangeren finden sich Streptokokken der Gruppe B (GBS) im Genitalbereich, die in der Regel keinerlei Symptome verursachen – und auch nicht eine Frühgeburt, wie früher vermutet wurde. Erst während der Geburt kommt es manchmal zu einer Ansteckung des Kindes. Meist verläuft diese aber auch harmlos und braucht nicht behandelt zu werden. Weiterlesen
Scharlach und Schwangerschaft
Es handelt sich um eine ansteckende Infektionskrankheit, die Halsschmerzen, einen typischen Hautausschlag und die typisch rote „Himbeerzunge“ verursacht. Scharlach zählt zu den klassischen Kinderkrankheiten, weil er vorwiegend im ersten Lebensjahrzehnt auftritt. Aber auch Erwachsene können daran erkranken, denn gegen diese Infektionskrankheit gibt es praktisch keine Immunität. Dies bedeutet, dass man sich an Scharlach mehrfach anstecken kann. Weiterlesen
Masern und Schwangerschaft
Die Erkrankung zum Genus Morbillivirus in der Familie der Paramyxoviren. Das Masernvirus ist sehr empfindlich gegenüber äußeren Einflüssen wie erhöhten Temperaturen, Licht, UV-Strahlen, fettlösenden Substanzen und Desinfektionsmitteln.
in Deutschland ist die Häufigkeit der Masern durch die seit etwa 30 Jahren praktizierte Impfung im Vergleich zur Vorimpfära zwar insgesamt deutlich zurückgegangen, doch kommt es immer wieder zu kleinräumigen Ausbrüchen.
Hepatitis und Schwangerschaft
Normalerweise kann die Leber ihre Arbeit während einer Schwangerschaft trotz der erhöhten Anforderung gut bewältigen. So birgt eine Schwangerschaft weder ein erhöhtes Risiko einer Hepatitis-Erkrankung noch werden Verlauf und Heilungschancen durch eine Schwangerschaft negativ beeinflusst. Bei 10 von 1000 Schwangerschaften werden Virus-Hepatitiden festgestellt, 50% entfallen dabei auf Hepatitis B. Weiterlesen
Pilzinfektionen in der Schwangerschaft
Soor wird durch den Hefepilz Candida albicans verursacht. Drei von vier Frauen erkranken mindestens einmal in ihrem Leben an einer Scheidenpilzerkrankung, viele auch wiederholt. Das hat normalerweise nichts mit mangelnder Hygiene zu tun. Weiterlesen
Chlamydieninfektion: Auswirkungen auf Fruchtbarkeit und Schwangerschaft
Chlamydien (Chlamydia trachomatis) sind bakterienähnliche Kleinstlebewesen, die sehr verbreitet sind. Eine Übertragung ist durch sexuellen Kontakt sowie perinatal möglich. Weiterhin kann der Erreger durch infektiöses Augensekret und durch die Hände übertragen werden. Eine Chlamydieninfektion ist die häufigste aller sexuell übertragbaren Krankheiten. Besonders häufig betroffen sind sexuell aktive Frauen zwischen 15 und 24 Jahren. Weiterlesen
Listeriose (Listeria monocytogenes)
Reservoir
Listerien sind im landwirtschaftlichen Bereich weit verbreitet. Die Bakterien werden hier häufig im Tierfutter, besonders in verdorbener Silage gefunden. L. monocytogenes kann auch im Kot von Tieren und sogar im Stuhl gesunder Menschen nachgewiesen werden. Weiterlesen
Varizellen (Windpocken), Herpes zoster (Gürtelrose)
Das Varicella-Zoster-Virus (VZV) kann zwei verschiedene klinische Krankheitsbilder verursachen: Varizellen (Windpocken) bei exogener Erstinfektion und Herpes zoster (Gürtelrose) bei endogener Reaktivierung.
[singlepic id=43 w=240 h=180 mode=web20 float=left]Varizellen sind äußerst kontagiös; nach einer Exposition erkranken über 90 von 100 empfänglichen, d.h. seronegativen Personen.
Die Inkubationszeit der Varizellen kann 8–28 Tage betragen, sie liegt in der Regel bei 14–16 Tagen. Weiterlesen
Adresse
Praxis Dr. Oliver Schmid
Schlossstrasse 2
3. Etage, über ROSSMANN
13507 Berlin – Reinickendorf
Kontakt
Telefon (030) 4346001
Fax (030) 43775725
Email:
kontakt@dr-schmid-berlin.de